Über mich

Meine Philosophie & Qualifikationen

Philosophie

Arbeitsansatz und Philosophie

Mein Welt- und Menschenbild ist geprägt von einem konstruktivistischen, systemischen Denkansatz. Im systemischen Denken geht man davon aus, dass jedes Problem (Symptom, Störungsbild, Organisationsproblem, MitarbeiterInnenkonflikt …) auf einer bestimmten Ebene bereits ein Lösungsversuch des Systems ist. Wir anerkennen jede Problemerzeugung als sinnvoll (wenn auch für oft nur unbewusst wirkende Bedürfnisse), was oft auch mit „hohen Kosten“ (z.B. Leid, Lebenseinschränkung) verbunden sein kann.

Ich bin zudem immer engagiert, mir aktuelle Konzepte – durchaus auch aus „nicht-systemischen“ Richtungen – anzueignen und in das systemischen Gesamtverständnis einzufügen.

Haltung

Ein paar Grundsätze sind mir für die Arbeit mit meinen KundInnen essentiell wichtig:

Menschlichkeit: Frei nach dem Motto „Es gibt nichts, was es nicht gibt“ bin ich offen für alles, was der Fluss des Lebens mitbringt, alles darf sein.
Und: Es darf einfach sein. Lassen Sie sich die Doppeldeutigkeit dieses Satzes einmal auf der Zunge zergehen.

Augenhöhe: Sie können davon ausgehen, von mir ausnahmslos immer als erwachsene Person angesprochen zu werden. Ich respektiere Sie vollkommen als erwachsenen selbstbestimmen Menschen, der bei mir eine Dienstleistung in Anspruch nimmt und sehe Sie in jedem Moment als meinen Auftraggeber/AuftraggeberIn. Das schließt mit ein, dass Sie bestimmen, wie viel Veränderung Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt zulassen wollen oder auch nicht. Viel kann, nichts muss.

Hin zum Wesentlichen: Bei der Dauer von Coaching- oder Therapieprozessen orientiere ich mich an Ihrem spezifischem Bedarf. Dieser kann nach einer Sitzung erledigt sein oder aber es kommt zu regelmäßigen oder unregelmäßigen aber dauerhaften Langzeitprozessen, je nachdem. Wir arbeiten vom ersten Moment an Ihrem Anliegen.

Konfrontation: Im Sinne Ihres Anliegens erlaube ich mir, Ihnen konstruktive Rückmeldungen zu geben, um Ihnen eine Hilfe gegen etwaige blinde Flecken zu geben. Das bedeutet, wenn ich wahrnehme, dass etwas in Ihrem Tun oder Sein Ihrem Anliegen entgegenwirken könnte, stelle ich Ihnen diese Wahrnehmung respektvoll zur Verfügung. Im Sinne Ihrer Autonomie bleibt es natürlich ganz bei Ihnen, ob und inwieweit Sie mit dieser Information weiterarbeiten.

Humor: Ich habe einen natürlichen Hang zur Heiterkeit und lasse diesen in meiner Arbeit durchaus zu.

Qualifikation

Ausbildung & Weiterbildung

Mir ist zentral wichtig, für meine KundInnen und KlientInnen wirksam zu sein.
Ich möchte mit meiner Arbeit unbedingt einen positiven Unterschied im Leben meines Kunden, meiner Kundin bewirken.
Mein Ziel ist es, eine hohe (Prozessgestaltungs-)Kompetenz für Reflexions-, Professionalisierungs- und (Selbst-)Veränderungsprozesse zu sichern.

Meiner Meinung nach entsteht Wirksamkeit einerseits durch das, was ich tue und auch durch das, was bzw. wer ich bin. Wir alle wirken sowohl durch unser Tun als auch durch unser Sein.
Von daher ist mir fachliches Dazulernen und ständige Selbstentwicklung seit jeher wichtig. In meinem Beruf gibt es keine Ende des Lernens (in Ihrem sicher auch nicht!) und das ist auch einer der großen Pluspunkte!

Regelmäßig vertiefe ich mich in neue Coachingansätze, aktuell bei

  • Anna Demel: Masterclass „The Art of Coaching“ (2021)
  • Maja Storch: „Das Züricher Ressourcenmodell“, inklusive Embodiment (2021)
  • Veit Lindau: Life Consulting …- ein integraler Coachingansatz nach Ken Wilber

Davor habe ich mich im Rahmen eines Coaching-Masterprogramms an der P. Bock-Akademie in Berlin mit dem potentialorientierten Coachingansatz beschäftigt und mir ein gutes Werkzeug zur Bearbeitung von (inneren und äußeren) Selbstsabotageprogrammen erarbeitet.

Meine Ausbildung zur Systemischen Psychotherapeutin habe ich 2007 beim ÖAS (Österreichischen Arbeitskreis für systemische Studien) abgeschlossen. Seitdem bin ich in die Liste beim Bundesministerium eingetragen und anerkannt.

Meine Supervisions- bzw. Coachingausbildung absolvierte ich von 1997 bis 2000 in Form eines Hochschulstudiums an der Naturwissenschaftlichen Universität Salzburg, das postgraduierte Masterstudium für „Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung“setzte ich dann bei der ARGE Bildungsmanagement in Wien darauf.

Im Quellenberuf bin ich Diplomierte Sozialarbeiterin (Akademie für Sozialarbeit, Diplom 1993).

Zusätzlich habe ich laufend abrundende/ergänzende Qualifikationen erworben, wie etwa

  • das Basis-Curriculum „Brainspotting“ (Psychotraumatherapie)
  • den Lehrgang für Management- Organisations- und Strukturaufstellungen bei Ilse Gschwend
  • Fortbildungen zum Thema Burnout/Erhalt der Leistungsfähigkeit

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